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Newsletter-Archiv

 
 
7. Juli 2019
Ein für alle Mal – Notiz zur Frage:
Was "ist" (was gilt als) gute oder schlechte Kunst?
Entweder ein Künstler (meinetwegen: eine Künstlerin, oder jemand sonstwie) ist kommerziell erfolgreich: Dann ist es schlechte Kunst, weil gefällig oder dekorativ, also zweckbehaftet, also unfrei und damit irrelevant. Oder aber er (sie, oder jemand sonstwie) schafft es, dank guter Beziehungen, sogar ins Museum – dann ist es gute Kunst.
 
Oder ein Künstler ist kommerziell erfolglos: Hat er also keine Ausstellungen, ist es schlechte Kunst; oder aber, dank guter Beziehungen, der Steuerzahler, Stiftungen, Vereinsmitglieder usw. zahlen die Ausstellungen – dann ist es gute Kunst.
 
(C.M.: Gute Kunst finde ich, was mir irgendwie anhaltender die Empfindung gibt, mich weiterzubringen – sei sie nun erfolglos, kommerziell oder sogar schön...)
 
Übrigens, "moderne Kunst kann nur noch schocken, indem sie wieder schön wird":
SRF Kulturplatz, Mehr Schönheit!, 15.5.19
 
 
26. August 2018
Filmtrilogie über die Arbeit von Bruno Kurz
Bruno Kurz | Film-Trilogie Annette von Wangenheim 2016–18   Unter der Regie der Dokumentarfilmerin Annette von Wangenheim ist nun der dritte Kurzfilm einer Trilogie über das Schaffen des durch uns vertretenen Karlsruher Künstlers Bruno Kurz erschienen. Die Filmemacherin lenkt den Blick konsequent von aussen nach innen und leitet vom Entstehungsprozess der Gemälde im Atelier (Teil I) über die Strahlkraft der Bilder im öffentlichen Raum (Teil II) zur Innenschau und Konzentration auf die Malerei an sich (Teil III).
 
 
9. Februar 2018
Kunst trifft Demokratie
Bananensprayer | Mehr Demokratie   Schon seit Jahrzehnten setzt sich Deutschlands bekanntester Sprayer, der durch uns vertretene Kölner Künstler Thomas Baumgärtel (www.bananensprayer.de), für die Freiheit der Kunst, die Meinungsfreiheit und mithin für mehr Demokratie ein – wie seine neueste Aktion für mehr Mitbestimmung in einem Video dokumentiert, worauf wir hiermit gerne hinweisen.
 
 
23. September 2017
Mehr Sinnlichkeit statt Theorie! Vom Einssein mit der Welt durch Kunst
Mark Rothko | Red, Orange, 1968, | Fondation Beyeler   Die Galerie Mollwo wirbt seit jeher mit dem Slogan "Sinnlich – spannend – schön!", präsentiert sie doch "vorwiegend nichtabbildende zeitgenössische Kunst, bei der die Wirkung von Farb-, Form- und Materialkompositionen im Vordergrund steht". Claudia Törpels kurze Betrachtung Zum Einssein von Erscheinen und Erschauen, neulich in der Zeitschrift die Drei erschienen, zeigt jetzt prägnant mit Mark Rothkos Gemälde "Red, Orange" (1968, Sammlung Fondation Beyeler hier next door), wozu Kunst durch den rein sinnlichen Vollzug des Sehens imstande ist: zu eminenter Sinnstiftung bar jeder Theorie und Deutung. Womit sie doch erst recht bedeutsam, wirksam – mithin, wer will: politisch – wird! Wenn es eben gute Kunst ist... Wir danken Autorin und Herausgeberschaft für die Verfügungserlaubnis an dieser Stelle.
 
 
14. Juli 2017
Vorbildlicher Umgang mit Künstlernachlass
Online-Werkverzeichnis Norbert Hartmann (1946–2007) erschienen
Norbert Hartmann Werkverzeichnis  

Anlässlich des heutigen 10. Todestages des bis 2008 durch die Galerie Mollwo (vormals Galerie Mazzara) vertretenen Künstlers Norbert Hartmann erschien soeben das erste offizielle und kostenlos nutzbare Online-Werkverzeichnis www.norbert-hartmann.eu.
Aufgrund seiner akribischen Recherche-Arbeit gelang es dem passionierten Hartmann-Sammler Thomas Hinkers (Privatsammlung Hinkers & Grether, Celle, Deutschland), mehr als 326 Objekte und über 200 Arbeiten auf Papier zu inventarisieren, zu dokumentieren und somit der Nachwelt – d.h. auch dem Markt – zugänglich zu halten.
Dieses verdienstvolle Engagement ist sowohl als ein Glücksfall wie auch als sehr gelungenes Beispiel zu werten für den sorgfältigen, angemessenen Umgang mit Künstlernachlässen.

 
 
28. Juni 2016
Kirschenernte
Severin Müller - mes cerises, 2014   Wir freuen uns sehr, von unserem letzten Herbst erstmals hier gezeigten Gastkünstler Severin Müller (*1964, Zürich) Eichenholzskulpturen für den Aussenbereich präsentieren zu können:
Zu den gestapelten Stühlen ("stühle no. 6", Werk Nr. 203, 2009, ca. 235 x 65 x cm, Eichenholzstamm) seit diesem Mai gesellen sich pünktlich zur jetztigen Erntezeit seine Kirschen ("mes cerises", Werk Nr. 238, 2014, Höhe 78 und 60 cm, Eiche massiv).
 
 
29. Februar 2016
SkalpeSkalpelle
Lyrik und Kunst – Wolfram Malte Fues und Kathrin Wächter
  Die Epoche der Aufklärung setzte einen Preis auf die Skalpe ihrer Feinde: die von Männern galten am höchsten, die von Frauen weniger, die von Kindern am wenigsten. Die Epoche der Digitalisierung symbolisiert, sie vervielfältigend, die Skalpe wie die Skalpelle. Sie bringt es zuwege, dass wir ihr unseren eigenen Kopf mit Haut und Haar anbieten, mit Twitter und Google, mit Smartphone und Smart-Apps, mit Fitness-Devices, Dashboards und BabyPod, mit Abenteuerlust und Spielfreude. Wie fühlt sich das an? Wie sieht sich das an? Wie spricht das an? Wie spricht sich das an?
Nach «dual digital» (2011, mit 12 Tuschezeichnungen von Franziska Schemel) und «InZwischen» (2014, mit 60 Zeichnungen von Thitz) fördert die Galerie Mollwo bereits zum dritten Mal das Erscheinen eines Gedichtbandes des Basler Lyrikers Wolfram Malte Fues: «SkalpeSkalpelle» ist mit 20 Zeichnungen der durch die Galerie Mollwo vertretenen Künstlerin Kathrin Wächter wiederum in der Münchner Lyrikedition 2000 erschienen.
Wolfram Malte Fues: SkalpeSkalpelle. Gedichte. Mit Zeichnungen von Kathrin Wächter und einem Nachwort von Alexander Honold. Lyrikedition 2000. München: Allitera Verlag, 128 S.
Leseprobe
 
 
12. März 2014
Pasquale Ciuccio (2.10.1950–12.03.2014) – Die Kunst war sein Leben
Pasquale Ciuccio
Unsere Galerie hatte das grosse Glück, Pasquale Ciuccio gekannt und über viele Jahre mit ihm zusammen gearbeitet haben zu dürfen. Der Enthusiasmus, den er in sein Schaffen gelegt hatte, ist beispielhaft und hat uns immer wieder tief beeindruckt. Durch seinen Hinschied ist nicht nur ein grossartiger Künstler für immer von uns gegangen, sondern auch ein äusserst liebenswürdiger Mitmensch und guter Freund.
Wohl kaum jemand anderes kann ihn so gut charakterisieren wie seine Frau Antoinette:
"Pasquale hat einen langen Leidensweg hinter sich. Von einem Hirnschlag hatte er sich zurück ins Leben gekämpft und noch elf Jahre bei uns sein dürfen. Er hat in dieser Zeit sehr intensiv gelebt. Durch den Hirnschlag hat er zwar seine Sprache verloren, aber nicht seinen Lebensmut und schon gar nicht seine Schaffenskraft. Er hat viel Zeit in seinem geliebten Neapel verbracht und auf der Insel Procida neue Freunde gefunden.
In seinem Atelier war er unermüdlich und hat viele Stunden das gemacht, was ihm das Leben bedeutet hat – meditiert, gemalt, Musik gehört, Ausstellungen geplant. Er hat es sehr genossen, wie eben ein echter Neapolitaner, Pasta zu essen, mit Freunden ein gutes Glas Wein zu trinken.
Im November 2013 wurde bei ihm ein Tumor auf der Lunge entdeckt. Er hat den Kampf noch aufgenommen, aber eine kurze, starke Lungenentzündung hat das Herz nicht mehr verkraften können."
> Werke I Vita | Ausstellungen I Text
 
 
16. Juni 2013
Standortvorteil
Mehr Verkäufe während der Art Basel? Vier Basler Galerien, darunter die Galerie Mollwo, in der Sendung "7vor7", Telebasel am 15.6.2013
 
 
10. April 2013
Illegale Spraybanane, demokratisch legitimiert
Auf unseren Antrag hin (vgl. Plädoyer hier), Thomas Baumgärtels Sprühbanane neben dem Eingang der Galerie Mollwo möge bestehen bleiben dürfen, wurde diese an der Versammlung der Hauseigentümergemeinschaft vom 9. April einhellig für SCHÖN befunden und wird also nicht wieder entfernt :-)
 
 
4. April 2013
Bananengalerie
Mollwo Baumgärtel Banane   Der als "Bananensprayer" bekannte, in Köln lebende Künstler Thomas Baumgärtel (*1960) war Ende März in Riehen und sprühte eine seiner weltberühmten Bananen – von denen es auch schon Fälschungen gibt – neben den Eingang der Galerie Mollwo. Obschon noch immer häufig illegal, gilt sie vielen längst als Gütesiegel und inoffizielles Logo der Kunst – sie findet sich inzwischen an über 4'000 Eingängen der weltweit interessantesten Kunstorte und Galerien(so z.B. schon seit Jahren an der Kunsthalle Basel).
Die Banane kann uns aber auch wieder aberkannt werden: Ist Baumgärtel, dessen couragierter Einsatz schon seit über 25 Jahren der Unabhängigkeit der Kunst gilt (auch durch spektakuläre Interventionen, etwa 1998 mit einer 4 Tonnen schweren, 14 m langen Halb-Banane am Hauptportal des Kölner Doms), nicht mehr überzeugt von uns, übersprüht er sie als gesprengt...
Nun muss sich allerdings weisen, ob sie nicht ohnehin wieder entfernt wird: Am 9. April wird die Hauseigentümergemeinschaft darüber befinden, ob sie bestehen bleiben darf oder nicht...
 
 
19. November 2012
Lyrische Erfolge
Der von der Galerie Mollwo unterstützte Gedichtband dual digital von Wolfram Malte Fues erhält weiterhin ein sehr erfreuliches Echo: Lesen Sie die neueste Rezension von André Schinkel (fixpoetry.com, 2.11.2012).

Die Gedichte wurden vergangenen Frühling In einer Lesung mit Konzert in der Galerie Mollwo vorgestellt, zusammen mit den eigens für den Band geschaffenen 12 Tuschezeichnungen von Franziska Schemel.

Wolfram Malte Fues liest dual digital als Nächstes im Literaturhaus Zürich, 30.1.2013.
 
 
29. Oktober 2012
Der neu erschienene Katalog von Beatriz von Eidlitz ist jetzt auch frei als Download erhältlich (PDF, 2.4 MB; © Beatriz von Eidlitz):
Beatriz von Eidlitz: Bildobjekte. Mit Texten von Thomas Witzke, Howard Fine, Eva Mueller und Bärbel Büchner.
Druckausgabe bestellen (CHF 10.--)
 
 
18. November 2011
Unser erster E-Mail-Newsletter im neuen Format ist soeben erschienen. Sind Sie interessiert, Ihn regelmässig zu erhalten? Kontaktieren Sie uns, gerne werden wir Sie etwa alle sechs Wochen über das Geschehen rund um die Galerie Mollwo und Ihre KünstlerInnen informieren.
 
 
1. Februar 2011
Anlässlich unserer aktuellen Überblicksausstellung laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein zum Apéro am Donnerstag, den 10. Februar 2011 von 18 bis 20 Uhr!
 
 
Januar 2011
Der Kunstmarkt ist keine Gausssche Glockenkurve, sondern die Wüste Gobi und mitten drin ein Stalagmit. Dieser “Hype” wächst zuweilen mächtig oder wuchs, sonst aber kaum etwas. Das hat seine wenn auch komplexen, so doch durchschaubaren Gründe: Wie der Kunstmarkt funktioniert, liest sich ebenso spannend wie fundiert in Hype! Kunst und Geld von Piroschka Dossi, dtv 2007. Sehr umfassend und empfehlenswert!
 
 
19. November 2010
Herzliche Einladung ins atelierhaus arlesheim! Vom 2.--4. Dezember wird Martin Ceis in Zusammenarbeit mit der Galerie Mollwo seine neuesten Arbeiten zeigen, die er von seinem kürzlichen Aufenthalt in Brooklyn/NY mitgebracht hat.
Die Einladungskarte als pdf sowie alle Angaben zu den Öffnungszeiten findem Sie auf der Homepage atelierhaus-arlesheim.ch.
 
 
3. November 2010
Drei brandneue Reagenztafeln von Michael Hurni im Angebot (klicken Sie auf ein Bild, um eine grosse Ansicht zu erhalten):
   
Ohne Titel, 2010
Silber, Nickel, Stahl
120 x 155cm
  Ohne Titel, 2010
Silber, Nickel, Stahl
120 x 155cm
  Ohne Titel, 2010
Gold, Nickel, Stahl
120 x 155cm
Katalog
Michael Hurni: Reagenztafeln. Mit einem Text von Iris Kretzschmar. Riehen/Basel: Galerie Mollwo, 2009, CHF 15.-- / EUR 10.--
Bestellen
 
 
15. August 2010
Auszeichnung für Beat Breitenstein: Preis von proQuercus “zur Erhaltung des vielfältigen Natur- und Kulturerbes der Eiche in der Schweiz“.
Ausserdem: Beat Breitenstein neu auf boesner.tv: Video 1 | Video 2
 
 
14. Mai 2010
“Was kommt nach der Business-Kunst: Geld oder Geist?”, fragt die Kunstzeitung (4/2010, S. 1). Lesen Sie das spannende Statement von Markus Brüderlin, dem Direktor des Kunstmuseums Wolfsburg! (Interview anlässlich der aktuellen Ausstellungen “Rudolf Steiner und die Kunst der Gegenwart” und “Rudolf Steiner – Die Alchemie des Alltags”, in: die Drei, 5/2010, S. 11--20)
 
 
23. Dezember 2007
Galerie Mollwo (vgl. unten, 6.9.07) – das Galerie-Team lädt Sie ganz herzlich ein zum Eröffnungsapéro am Mittwoch, den 2. Januar 2008 von 16 bis 18 Uhr! Mehr...
 
 
6. September 2007
Per Ende Jahr werden sich Totò Mazzara und Rosemarie de Noronha Mazzara wie vorgesehen aus ihrer aktiven Tätigkeit und Verantwortung als Galeristen zurückziehen.
Dies wird sich auch im Namen der Galerie niederschlagen: Ab 1.Januar 2008 wird die Galerie Mazzara & Mollwo – im gleichbleibenden Stil und an der gleichbleibenden Adresse – unter dem neuen Namen Galerie Mollwo und neu auf mollwo.ch erscheinen.
Totó Mazzara und Rosemarie de Noronha Mazzara werden Christof Mollwo, der die Galerie bereits Anfang 2006 geschäftsführend übernommen hat, auch weiterhin noch mit Rat – und nötigenfalls gewiss in der einen oder anderen Weise auch noch mit Tat! – zur Seite stehen.
 
 
1. Januar 2006
Geschätzte Kundinnen und Kunden
Werte Freunde der Galerie Mazzara
Es ist soweit – die Galerie Mazzara ist ab heute die Galerie Mazzara & Mollwo!
Lesen Sie dazu die Briefe von Totó Mazzara, Rosemarie de Noronha Mazzara und von Christof Mollwo!