Armin Göhringer, Ohne Titel, 2006, Holz geschwärzt, Eisen, 116 x 60 x 10 cm, © des Künstlers
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Zur Ausstellung laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein!
Vernissage |
Sonntag, 14. Mai, 13–16 Uhr |
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Künstlergespräch mit Apéro um 16 Uhr |
Sonntag, 18. Juni, 14–17 Uhr |
Erweiterte Öffnungszeiten während der Art Basel
Dienstag bis Sonntag, 13.–18. Juni jeweils 10–20 Uhr
Leicht und schwer erscheinen die Skulpturen Armin Göhringers, oft filigran, bisweilen gar beschwingt. Schaut man genauer hin, wird offenbar, dass es hier um ein sehr fein austariertes Gleichgewicht geht. Tragen von Lasten, Druck und Gegendruck, Masse und Leere stehen im dialektischen Zusammenspiel. Alles ist miteinander verknüpft und verbunden. Nicht nur formale Spielerei, sondern auch Spiegelbild unserer Welt. Die Leerstelle, das Nichts tritt durch die schwarze Färbung des Holzes besonders hervor. Göhringer geht an die Grenzen seines Materials. Dadurch ist Bewegung in seinen Skulpturen: Schwere Elemente balancieren auf dünnen Stelzen, Formen schmiegen sich aneinander, halten und stützen sich im labilen Gleichgewicht.
Ursula Keller
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Website von Armin Göhringer |