Pierre Casè ist am 16. Februar 1944 in Locarno geboren, lebt und arbeitet heute in Maggia, Kanton Tessin. Er stellt seit 1964 regelmässig in der Schweiz und im Ausland aus. Seit 1967 ist er Mitglied der GSMBA – Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten – Sektion Tessin. Seit 1980 Präsident der GSMBA – Sektion Tessin. Von 1987 bis 1993 Präsident der GSMBA Schweiz. Von 1990 – 2000 war Pierre Casè künstlerischer Direktor der Pinakothek Casa Rusca in Locarno, für welche er wichtige Austellungen zur europäischen Kunst der 20. Jahrhunderts, insbesondere von schweizerischen, italienischen, deutschen und spanischen Künstlern organisierte. |
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Herausragende Austellungen waren unter anderen jene von Max Bill, Giuseppe Santomaso, Osvaldo Licini, Alberto Burri, Emil Schumacher, Antoni Tàpies und Marino Marini gewidmet. In diesen Jahren förderte er auch die Städtische Kunstsammlung mit Austellungen in der Pinakothek sowie in zahlreichen ausländischen Museen. |
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Von 1991 bis 2000 war er im Stiftungsrat der Marguerite-Arp-Stiftung. 1992 erhielt Pierre Casè für sein Kulturengagement den Kulturpreis der Eidgenossenschaft, 1994 wurde er vom Bundesrat in die eidgenössische Kommision der Gottfried-Keller-Stiftung berufen und 1997 in den Stiftungsrat der Segantini-Stiftung gewählt. Beide Ämter musste er im Januar 1999 aus gesundheitlichen Gründen abgeben. |
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Seit anfangs 2001 widmet er sich wieder ausschliesslich seiner künstlerischen Tätigkeit. |
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Auszeichnungen und Preise
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1986 |
Eidgenössisches Kunststipendium |
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1973 |
Auftrag der Gemeinde Locarno für ein Wandbild in der Primarschule |
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1978 |
Eidgenössisches Kunststipendium. Ausführung eines Wandbildes am Berufsschulzentrum in Gerra Piano |
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1981 |
Kulturpreis Migros, Ascona |
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1985 |
Internationales Festival der Malerei in Cagnes sur Mer, zweiter Preis “Palette d'or“ und 1988 Nominierung für den “Prix des Lauréates“.
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1989 |
Wandbilder und sakrale Ausstattung der St. Franziskus Kirche in Riehen-Basel |
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1992 |
Kulturpreis der Eidgenossenschaft |
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Werke von Pierre Casè befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen im In- und Ausland. |
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